Archiv des Autors: FSR

Fachschaftsrat Geographie – NEW GENERATION


So liebe Geographen Greifswalds,

Ihr habt die Kandidaten des neuen Fachschaftsrates Geographie gewählt! Von links nach rechts:

  • MIKE HANSKE (Lehramt Geo/Englisch, 2.Semester)
  • THOMAS BEHRENDT (Bachelor, 4.Semester)
  • MARIA LINDOW (Bachelor, 2.Semester)
  • JULIANE PATZAK (Lehramt Geo/Englisch, 2.Semster)
  • HENRY LEWERENTZ (Diplom, 8.Semester)

Wir werden uns dafür einsetzen, alle von euch an uns herangetragenen Probleme lösen zu können. Da wir aus jedem „Bereich“ einen Vertreter haben, dürft ihr natürlich auch mit ganz speziellen Fragen, egal ob nun zum Bachelor-, Diplom- oder Lehramts-Studiengang, zu uns kommen. Wir wollen versuchen die Kommunikation zwischen den Studenten, ihren Vertretern (uns) und den Dozenten/Mitarbeitern weiter zu verbessern. Uns schwirren schon viele Ideen in den Köpfen herum, wie wir dies erreichen können und der FSR vor allem präsenter wird. So planen wir regelmäßige gemeinsame Veranstaltungen oder Treffen.

Ebenfalls werden wir Traditionen, wie die Erstiwoche, Grillabende und den Geoball nicht außer Acht lassen. Auch das schon lange geplante Hoffest zusammen mit den Geologen, Pharmazeuten und Mathematikern wird nach Ende der Bauarbeiten in Angriff genommen.

Doch zu allererst steht natürlich unser Einstandsgrillen am Donnerstag, den 24.6.2010 um 18 Uhr an. Auf dem Innenhof unseres Institutes wird es wieder leckeres Gegrilltes geben (auch für Vegetarier) und ihr habt Gelegenheit uns kennen zu lernen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen oder Vorschläge, die ihr schon lange einmal loswerden wolltet. Also nutzt die Chance! Ab 20:30 Uhr wird dann im Geokeller das Spiel Niederlande gegen Kamerun gezeigt.

Beste Grüße

Euer FSR

Erhalt der Lehrerbildung in Greifswald

Liebe Kommilitonen,
es steht schlecht um die Lehrerausbildung in Greifswald. Mit dem Wegfall

der Psychologie wurden die ersten Schritte zur Schwächung der

Philosophischen Fakultät in die Wege geleitet. Nun hat die Landesregierung

auch noch den Ausschreibungstext für die Nachfolgestelle von Herrn Prof.

Prüß nicht akzeptiert. Die Begründung aus Schwerin heißt:

„Umstrukturierung der Universitäten“. Deutlicher können die Zeichen für

einen Wegfall des Lehramtsstudiums in Greifswald nicht mehr werden.

Nicht nur, dass Rostock gar nicht die Kapazitäten für so viele Studenten

hat. Gerade Greifswald wäre von dieser verheerenden Veränderung betroffen.

Auch das kulturelle Bild würde sich wohl erheblich verändern. Wenn auch

ihr gegen diese Entwicklung und der Meinung seid, dass die Vielfalt an

der Universität erhalten bleiben muss, dann kommt am 10.05.2010 um 16.00

Uhr in den Konferenzsaal des Hauptgebäudes zur Öffentlichen

Podiumsdiskussion, wo Minister und Rektorat Rede und Antwort zu den

künftigen Ereignissen Stellung stehen. Auch Nicht-Lehramtstudenten sind

willkommen. Denn euren Studiengang kann es ebenfalls treffen. Setzt ein

Zeichen für eine starke Philosophische Fakultät.
Mit freundlichen Grüßen,

Erik und Paula

www.studifb@uni-greifswald.de


					

Für den Erhalt der Lehrerbildung in Greifswald und gegen eine Verlegung nach Rostock

Für den Erhalt der Lehrerbildung in Greifswald

und gegen eine Verlegung nach Rostock

Mit den Ankündigungen der Landesregierung zum Umgang mit der Lehrerbildung in Greifswald aus der vergangenen Zeit, ins Besondere den Aussagen des OZ Artikels vom 07.04.2010, ist dieses Thema nun alarmierend präsent geworden. Diese Pläne und all ihre unmittelbaren Folgen betreffen nicht nur die Universität, sondern auch die Stadt Greifswald selbst als Universitätsstandort.

Ein Umzug der Lehramtsausbildung nach Rostock hätte den Weggang vieler Studierender zur Folge. Die Philosophische Fakultät, als eine der Gründungsfakultäten unserer Universität, würde durch den Wegfall von beinahe der Hälfte ihrer Studierenden erheblich geschwächt und wäre längerfristig in ihrer Existenz gefährdet. Mit zukünftig weniger Studierenden würden noch mehr Lehrkapazitäten aus den Instituten abgezogen. Eine vielfältige und qualitativ hochwertige Lehre würde stark beschnitten und in ihrer jetzigen Form nicht mehr möglich.

Viele der kleineren Institute, wie die Skandinavistik, die Kunst, die Slawistik oder auch die Geographie an der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultät würden durch die geringeren Studierendenzahlen so weit schrumpfen, dass eine Schließung kaum abwendbar wäre. Dies würde bedeuten, dass diese Fächer im gesamten Bundesland nicht mehr gelehrt werden würden. Mecklenburg-Vorpommern, welches im bundesweiten Vergleich zunehmend um Studierende kämpfen muss, würde weiter an Attraktivität als Studienort verlieren.

Für die Stadt Greifswald ist die Universität nicht nur ein Teil ihrer Geschichte, sondern auch ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Ein Wegfall von ca. 2500 Studierenden hätte eine akute Schwächung der Wirtschaft, Gastronomie, Kultur und Infrastruktur zur Folge.

Mit allen absehbaren und nicht absehbaren Konsequenzen sind diese Pläne der Landesregierung inakzeptabel und wären ein schwerer Schlag für Universität, Region und Bundesland.

Deshalb bitten wir Sie, als Studierendenschaft der Universität Greifswald, ob Sie Bürger unserer Stadt oder Studierende an unserer Universität sind, zeigen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass Sie gegen die Pläne der Landesregierung sind und helfen Sie uns die Lehramtsbildung in Greifswald zu erhalten!

Vielen Dank!

Euer AStA

Germanwatch veröffentlicht Globalen Klima-Risiko-Index 2010

Globaler Klimarisikoindex 2010

Der Globale Klima-Risiko-Index 2010 hat die Belastungen durch wetterbedingte Schäden – ausgelöst vor allem durch Stürme, Fluten, Hitzewellen – für alle Länder analysiert, die gerade in Kopenhagen verhandeln. Sven Harmeling, Autor des Index bei Germanwatch, erläutert: „Wetterextreme stellen eine steigende Bedrohung für Menschenleben und unsere wirtschaftlichen Güter weltweit dar. Die Belastungen werden durch den Klimawandel zukünftig noch stärker. Unsere Analyse zeigt, dass vor allem ärmere Länder besonders betroffen sind.“

Der Globale Klima-Risiko-Index 2010 ist abrufbar unter www.germanwatch.org/kri