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Für unsere Bachelor: Master Messen im Herbst 2013

Wer noch keine Ahnung hat, was er nach dem Bachelor machen soll, hat in den nächsten 4 Wochen reichlich Gelegenheit sich auf den Messen von Master and more über Möglichkeiten und Angebote zu informieren. Das ganze Kostet kostet nur wenige Euro und die Auswahl an nationalen und internationalen Master-Studiengängen ist riesig! Wer kommt mit nach Berlin? :)

Hier die Master Messe Termine im Überblick:

  • Wien am 14.11. von 9 bis 17 Uhr im Austria Center Vienna
  • München am 20.11. von 9 bis 17 Uhr in der Event-Arena
  • Frankfurt am 23.11. von 9 bis 17 Uhr in der Goethe-Universität Frankfurt
  • Stuttgart am 26.11. von 9 bis 17 Uhr in der Liederhalle
  • Münster am 30.11. von 9 bis 17 Uhr in der Mensa am Ring
  • Hamburg am 03.12. von 9 bis 17 Uhr im Millerntor Stadion
  • Berlin am 05.12. von 9 bis 17 Uhr im Postbahnhof

Anmelden könnt ihr euch über die Messe-Website sowie über die Facebook Fanseite. Das rechtzeitige Anmelden bringt einige Vorteile mit sich, wie euch dieses kurze Video zeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=Pokfp5C8KaU

NDR berichtet: „Studenten-Demo: Die Wut auf ihrem Höhepunkt“

Der Protestzug der Studierenden führt durch die Schweriner Innenstadt. © NDR Fotograf: Johann Mikkat

Rund 2.000 Studenten, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter aus allen Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern haben sich am Dienstag vor dem Schweriner Schloss versammelt, um auf die Finanzlage der Einrichtungen aufmerksam zu machen. Im Finanzausschuss im Schloss zeichneten die Rektoren derweil ein dramatisches Bild der Finanzlage ihrer Hochschulen. Sollte das Land in den kommenden zwei Jahren nicht mehr Geld zur Verfügung stellen, müssten Stellen von Professoren und anderen Mitarbeitern unbesetzt bleiben.

Rund 2.000 Studenten protestieren vor dem Schloss
Vor dem Schloss hielten die rund 2.000 Studierenden derweil ihre landesweite Vollversammlung ab. Diese war nach Schwerin verlegt worden, um dem Vortrag der Rektoren mehr Nachdruck zu verleihen. Die Organisatoren hatten von 3.000 Studenten gesprochen. Wie NDR 1 Radio MV berichtete, reisten allein aus Greifswald 900 und aus Rostock mehr als 500 Studierende an. Vom Bahnhof aus zogen die Protestler friedlich durch die Landeshauptstadt. An der Staatskanzlei übergaben sie eine Petition an den Staatssekretär des Bildungsministeriums, Sebastian Schröder, und den Chef der Staatskanzlei, Christian Pegel. Darin fordern rund 10.000 Unterzeichner eine höhere Priorität für Bildung.

„Bildungsbremse, Nein Danke“
Die Demonstranten hielten Protestschilder mit „Bildungsbremse, Nein Danke“ und „Bildung gibt es nicht im Ausverkauf“ hoch. Schon jetzt mache sich die knappe Ausstattung an allen Universitäten und Hochschulen im Land bemerkbar, hieß es. Mit dem neuen Doppelhaushalt, so die Befürchtung, werde sich das noch verschärfen – die Lücke zwischen dem Finanzbedarf und den Landeszuweisungen noch größer werden. Allein der Uni Rostock würden dann mehr als 20 Millionen Euro fehlen.

Schließung von Studiengängen als letztes Mittel?
An der Universität Greifswald wären 44 Stellen betroffen, sagte Rektorin Johanna Weber am Dienstag in einer Anhörung des Ausschusses. Möglicherweise müssten dann auch Studiengänge geschlossen werden. Es wären nicht die ersten. Das Lehramt für Mathematik und Naturwissenschaften gibt es schon nicht mehr, die Romanistik auch nicht. Studentenvertreter berichteten von überfüllten Hörsälen und langen Wartelisten für Lehrveranstaltungen. So seien Regelstudienzeiten kaum einzuhalten, sagte ein Vertreter des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses (AStA) der Universität Rostock.

Prekäre Jobs an den Hochschulen
Die angespannte Lage macht auch vor dem Personal nicht Halt. Es gibt immer mehr prekäre Jobs an den Hochschulen. Viele wissenschaftliche Mitarbeiter sind nur befristet und in Teilzeit angestellt. Doktoranden können nicht weiterforschen, weil die Gelder fehlen, manche Lehrinhalte werden nur noch über freie Lehraufträge abgesichert, wie die Landeschefin der Wissenschaftsgewerkschaft GEW, Annett Lindner, kritisierte: „Wir haben zum Beispiel an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock 70 Prozent Lehrbeauftragte, die noch nicht einmal den Mindestlohn kriegen, weil sie sich auch noch selbst versichern müssen. Das ist bundesweit ein Spitzenwert.“

Brodkorb verweist auf Millionen-Erhöhungen
Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) stellte eine Erhöhung der Hochschul-Landesmittel in Aussicht. 17 Millionen Euro werde das Land in den kommenden zwei Jahren drauflegen. Damit könne der Hochschulbetrieb auf gutem Niveau fortgeführt werden, so Brodkorb.

„Wut hat ihren Höhepunkt erreicht“
Die Vertreter der Studierenden sehen das freilich anders. Die Landesmittel würden immer noch nach Prognosen berechnet, die Jahre zurückliegen. Die Zahl der Studierenden habe sich mittlerweile fast verdoppelt, das müsse berücksichtigt werden forderte der Greifswalder Studierendenvertreter von Malottki, die Wut habe nun ihren Höhepunkt erreicht: „Wir haben jahrelang die ganzen Kürzungen geschluckt. Jetzt erleben wir, dass sozusagen wieder eine neue Kürzungsrunde kommt. Die Studierenden wollen wirklich was verändern, weil sie nicht verstehen, warum Bildung so sträflich vernachlässigt wird.“

(Quelle: abgeschrieben von NDR.de)

Tansania Workcamp in den Semesterferien

Mitglieder des katholischen Sozialverbandes Kolping organisieren von Februar bis März 2014 eine Fahrt nach Tansania. Dabei wird eine Gruppe von max. 12 Personen nach Bukoba am Viktoriasee fahren und dort an verschiedenen Projekten der Kolpingsfamilie Bukoba mitarbeiten. Dazu gehören z.B: ein Waisenheim, eine HIV- Aufklärungstanzgruppe und verschiedene Agrarprojekte. Durch den engen Kontakt zu den Tansanis würden sich Gelegenheiten für viele Gespräche und Kulturaustausch bieten. Auch ein Swahilikurs vor Ort ist möglich. Den Flyer dazu findet ihr HIER. Die Sache ist vielleicht etwas kostspielig aber wer es sich leisten kann und die Zeit hat sollte sich das mal durch den Kopf gehen lassen.

05. November: Landesweite Bildungsdemo in Schwerin

Bild1Aufgrund eines großen Haushaltsdefizits fehlen der Universität in den kommenden 2 Jahren insgesamt 13,4 Millionen Euro in der Kasse. Der AStA und der Fachschaftsrat Geographie befürchten einen massiven Personalabbau im Rahmen zukünftiger Einsparungen und sorgen sich um die Sicherung der Qualität in der Lehre. Der Wegfall von Mitarbeitern an unserem Institut hätte große Auswirkungen auf das Angebot an (beispielsweise) Seminaren oder Praktika. Auf längere Sicht wird sich die Frage nach der Tragfähigkeit unseres kleinen Instituts stellen und an die Konsequenen wollen wir gar nicht erst denken!

Darum rufen der AStA und der FSR Geographie euch dazu auf, uns am 5. November 2013 nach Schwerin zu begleiten. Vertreter der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns werden dort auf dem Finanzausschuss des Landtages zu dieser Problematik sprechen und sich für zusätzliche Finanzmittel stark machen, um eine gute Bildung in Greifswald zu gewährleisten. Währenddessen findet vor dem Schloss eine landesweite Bildungsdemo statt. Für diese Demo stehen ab ca. 8.15 Uhr in Greifswald Busse bereit, die euch nach Schwerin bringen.

Die Studierendenschaft hat hierfür eine Vollversammlung einberufen!

Am 5. November 2013 finden zwischen 8 und 18 Uhr keine Lehrveranstaltungen statt! Sollte es Veranstaltungen geben, die trotzdem stattfinden, gebt uns bitte Bescheid.

Wir fordern euch daher auf, gemeinsam mit uns am 5. November ein Zeichen zu setzen und mit uns nach Schwerin zu fahren, um für mehr Geld für unsere Universität zu demonstrieren!